LivArch
Die Herausforderungen von „lebenden Archiven“ für die historische Forschung am Beispiel der Dokumentation des russischen Krieges gegen die Ukraine.
Die Bedeutung digitaler Forschungsdaten ist durch die wachsende Menge und Varianten von Daten im stetigen Anstieg. Forschungsdaten sind eine spezielle Wissensressource, die die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse von Forschung absichern und durch Nachnutzung zu neuen Erkenntnissen führen. Im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis müssen Forschungsdaten in allen Phasen des Datenlebenszyklus auf einer geeignete Weise gesichert und für Forschende zugänglich sowie reproduzierbar sein. Ein verantwortungsvolles Forschungsdatenmanagement über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg ist daher essentiell und ist zunehmend die Voraussetzung für die Einwerbung von Drittmitteln.
Zur Unterstützung der Forschenden im Umgang mit ihren digitalen Forschungsdaten bedarf es verschiedener Infrastrukturen und Angebote. Dafür engagiert sich unser Team aktiv für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Infrastrukturen, Standards und Services im Forschungsdatenmanagement. Gemeinsam mit Partnerinstitutionen arbeiten wir daran, Daten zugänglich, nachnutzbar und FAIR bereitzustellen. Nachfolgend stellen wir eine Auswahl unserer Services sowie der aktuell laufenden Projekte vor.
Die Herausforderungen von „lebenden Archiven“ für die historische Forschung am Beispiel der Dokumentation des russischen Krieges gegen die Ukraine.
... etabliert Orte des Lernens, Forschens und Vernetzens, an denen Datenkompetenzen in den Geistes- und Kulturwissenschaften vermittelt werden.
... stärkt digitale Kompetenzen in historisch tätigen Disziplinen mit Standards und Tools für den nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten.
… stärkt das Forschungsdatenmanagement in gesundheits- und pflegebezogenen Wissenschaften durch eine Community-Plattform und praxisnahe Schulungen.
Datenmanagementpläne (DMPs) ermöglichen Forschenden nachhaltig einen adäquaten Umgang mit Daten
Als einzige HAW in Hessen ist die h_da aktiv im NFDI4Memory-Konsortium – mit Fokus auf Forschungsdatenmanagement und regionaler Trainingsstruktur.