Faces & Places: Theo Barthel
In der Faces & Places-Reihe geht es heute um das zeitintensive Hobby von Theo und wie er dieses in seinen Uni-Alltag integrieren kann.
Ein Beitrag von Nadja Konradi
Montag, 16. Juli 2018
Mediencampus der Hochschule Darmstadt
Name: Theo Barthel
Alter: 21
Studiengang: Onlinekommunikation
Semester: 4. Semester
Wieso studierst du am Mediencampus?
Ich studiere in Dieburg Onlinekommunikation, weil dieser Studiengang einmalig in Deutschland ist und der Einzige, der für mich in Frage kam. Schließlich bekommt man hier grundlegendes Wissen, das man auf sich persönlich auslegen kann. Perfekt also für diejenigen, die ihre persönlichen Stärken noch finden möchten, ohne sich am Anfang direkt festlegen zu wollen.
Was genau ist Powerbuilding und seit wann betreibst du diesen Sport?
Powerbuilding setzt sich aus “Powerlifting” (Kraftdreikampf) und “Bodybuilding” zusammen. Man kombiniert die Trainingsprinzipien der beiden Sportarten, um das Ziel zu erreichen, in den drei Disziplinen Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben so stark wie möglich zu werden. Gleichzeitig möchte man möglichst viele Muskeln aufbauen, beziehungsweise einen ästhetischen Körper anstreben. Bodybuilding betreibe ich seit 3,5 Jahren und Powerlifting seit fast einem Jahr als Hybridsport.
Wie schaffst du es, ein so zeitintensives Hobby mit dem Studium zu vereinbaren?
Ich strukturiere meinen Tagesablauf und meine Pflichten so, dass mein Sport nicht darunter leidet. Dies bedeutet auch, dass man auch ab und zu „Opfer“ bringen muss. Das ist aber nicht zwingend, da nicht jeder ein wettkampforientierter Athlet ist wie ich.
Wer ist dein Vorbild?
Mein Vorbild ist Russel Orhii, auch bekannt durch Instagram als “Russ Swole”. In meinen Augen ist er eine gelungene Symbiose aus Bodybuilding und Powerlifting.
Wie sieht für dich ein perfekter Tag aus?
Ein perfekter Tag wäre für mich, wenn ich am Ende des Tages erschöpft im Bett liege und zufrieden sagen kann: Ich habe heute alles gegeben und bereue nichts!