Faces & Places: Ali Dindin
Wieso Ali sich für “Sound and Music Production” eingeschrieben hatte, trotzdem aber “Interactive Media Design” studiert, erfahrt ihr im aktuellen Interview.
Ein Beitrag von Laura Arnold
Freitag, 6. Januar 2017
Mediencampus der Hochschule Darmstadt
Name: Ali Dindin
Alter: 34
Studiengang: Interactive Media Design
Semester: 6.
Wieso studierst du am Mediencampus?
Bevor ich zum Mediencampus gekommen bin, habe ich in Rüsselsheim „Medientechnik Ingenieur“ studiert, doch da war mir zu viel Mathe drinnen. Ich wollte nicht nur Klausuren schreiben, sondern lieber etwas Praktisches machen und so bin ich auf den Mediencampus aufmerksam geworden. Ursprünglich wollte ich „Sound and Music Production“ machen, doch bei einem Interview wurde mir der Studiengang „Interactive Media Design“ vorgestellt und ich bin froh, dass ich mich letztendlich dafür entschieden habe. Ich mag die Kombination aus konzipieren, designen und programmieren.
Mit wem würdest du dein Leben gerne für einen Tag tauschen?
Mit dem amerikanischen Präsidenten, um zu sehen, wie es im Weißen Haus wirklich abläuft.
An welchem Projekt arbeitest du gerade?
Das Projekt, an dem ich gerade arbeite, nennt sich „User Experience for Virtual Reality“ und es ist ein Elektive aus meinem Studiengang. Dabei wird geschaut, was für den Nutzer gut ist und was schlecht. Wenn wir Erfahrungen gesammelt haben, versuchen wir die Technologie daran anzupassen. So versuchen wir beispielsweise eine „Simulatorkrankheit“ zu verhindern. Diese entsteht, wenn der Nutzer in der virtuellen Welt fliegen kann – dabei kann den Menschen oft schlecht werden. Zum Elektive gehört aber auch, dass wir für den Nutzer ein Umfeld gestalten und dabei auf seine Bedürfnisse eingehen.
Was bedeutet Freiheit für dich?
Freiheit bedeutet für mich, dass ich tun und lassen kann, was ich mag.
Wie lange könntest du mit deinem Ersparten leben?
Ich habe kein Erspartes. Momentan möchte ich nicht sparen, vielleicht später mal…
Link zu einer Website, die er gestaltet hat: alidnd.com/masalachai