Erst(i)e Hilfe – Was du als Erstsemester wissen solltest

Von A wie AStA bis Z wie Zeitraum: Wer das Campus ABC beherrscht, findet sich im Uni-Alltag besser zurecht.

A wie AStA: Der AStA steht für den „Allgemeinen Studierendenausschuss“. Er vertritt die Interessen der Studierenden gegenüber den Lehrenden und der Hochschulleitung. Außerdem organisiert der AStA auch Vortragsreihen und bietet Beratungen für Studierende an.

B wie Bibliothek: Die Bibliothek ist am Mediencampus im Gebäude F25 angesiedelt. Dort findet ihr nicht nur umfassende Literatur, sondern auch genügend Plätze zum Lernen. Außerdem gibt es separate Räume, in denen auch Gruppen arbeiten können.

C wie CampusCard: Die CampusCard ist euer Studierendenausweis. Mit ihr könnt ihr in der Mensa bezahlen, in der Bib Bücher ausleihen oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen (RMV-Semesterticket). Auf der Rückseite steht, bis wann die CampusCard gültig ist. Sie muss nach jedem Semester revalidiert werden. Mehr dazu unter „R wie Revalidierung“.

D wie Dieburg: Die Kleinstadt liegt etwa 15 Kilometer von Darmstadt entfernt und ist gut vernetzt. Vom Dieburger Bahnhof kommt ihr bis nach Frankfurt, Aschaffenburg, Mainz, Wiesbaden oder eben Darmstadt. Zudem finden über das Jahr verteilt mehrere Feste statt und die Altstadt ist ebenfalls einen Besuch wert. Einige Studiengänge wie zum Beispiel „International Media Cultural Work“ kooperieren in Projekten mit der Stadt Dieburg.

E wie ECTS: Das ECTS steht für das „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die Credit Points (CP), die ihr für einen Kurs bekommt. Pro Semester solltet ihr 30 Punkte erwerben. Doch verwechselt die CPs nicht mit euren Noten: Credit Points beschreiben den Arbeitsaufwand, der mit der Veranstaltung verbunden ist. Ein Credit Point entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden.

F wie Förderung: Das Studierendenwerk Darmstadt berät euch bei Fragen rund ums BAföG. Das Studierendenwerk ist für die TU Darmstadt, die h_da, die Evangelische Hochschule Darmstadt und die Wilhelm-Büchner-Hochschule zuständig.

G wie Geräteausleihe: In der Geräteausleihe des Mediencampus‘ könnt ihr euch die nötige Technik ausleihen, die ihr für euer Projekt benötigt: Mikrofone, Kameras, Stative, Aufnahmegeräte und vieles mehr. Dafür braucht ihr einen Geräteführerschein, den ihr online über die Lernplattform Moodle machen könnt. Mehr dazu unter L wie Lernplattform.

H wie Hochschulsport: Hier könnt ihr euch nach dem Uni-Alltag auspowern. Der Hochschulsport bietet den Studierenden ein vielfältiges Programm mit Fußball, Krafttraining, Yoga, Rugby und mehr. Es gibt sowohl Kurse in Darmstadt als auch in Dieburg.

Hierzu haben Studierende im Wintersemester 2018/19 einen Beitrag für Zeitraum TV, die Internet-Fernsehsendung des Mediencampus‘, produziert.

I wie Intranet: Im Intranet findet ihr wichtige Dokumente wie die Prüfungsordnung, die Anmeldung zur Bachelorarbeit oder die Stundenpläne für das Semester. Zudem werden hier auch Stellenanzeigen hochgeladen.

J wie Jobben: Obwohl auch am Nachmittag und zum Teil an Wochenenden Kurse stattfinden, habt ihr noch genügend Zeit, einen Nebenjob auszuüben. Als Studierende könnt ihr 20 Stunden die Woche arbeiten ohne euren Studentenstatus zu verlieren.

K wie Kino: Der Mediencampus hat ein eigenes Kino. Dort werden Filmprojekte von Motion-Pictures-Studierenden vorgestellt und besprochen. Doch auch Veranstaltungen wie z.B. der MediaMonday finden im Campuskino statt.

L wie Lernplattform: Die Hochschule Darmstadt nutzt Moodle als Lernplattform. Hier können Dozenten ihre Skripte und Materialien hochladen, sodass Studierende auf sie zugreifen können.

M wie Mensa: In der Mensa bekommt ihr Kaffee, Brötchen, Kuchen und zur Mittagszeit (ab 11.30 Uhr) auch warme Mahlzeiten. Der Speiseplan wechselt wöchentlich und bietet sowohl Fleischgerichte als auch vegane Speisen an.

N wie Neuigkeiten: Das Campusreporter-Team veröffentlicht regelmäßig Blogbeiträge auf der Mediencampus-Seite sowie den Social-Media-Kanälen. Informiert wird über vergangene und kommende Events und es werden Menschen und Projekte des Mediencampus‘ vorgestellt.

Ö wie Öffentlicher Nahverkehr: Den Mediencampus erreicht ihr entweder mit Bus oder Bahn. Es gibt zwar auch Parkplätze am Campus, doch die sind besonders in der Vorlesungszeit rar. Während der Dieburger Bahnhof fußläufig circa 20 Minuten vom Campus entfernt ist, gibt es zwei Bushaltestellen direkt am Mediencampus: „Hochschule Nord“ und „Hochschule Süd“. Wenn ihr am Wochenende fahrt, könnt ihr auch an der Haltestelle „Friedhof“  aussteigen und dann noch ca. 15 Minuten laufen.

P wie Prüfungen: Am Ende jedes Semesters folgt die Prüfungsphase mit Klausuren, mündlichen Prüfungen und Abgaben. Damit ihr an den Prüfungen teilnehmen könnt, müsst ihr euch schon zu Beginn des Semesters anmelden. Mehr Infos dazu gibt es in der Prüfungsordnung eures Studiengangs.

Q wie QIS: QIS ist eines der wichtigsten Systeme. Hier schreibt ihr euch für die Kurse ein, erstellt euren Stundenplan, meldet euch für Prüfungen an und hier werden zum Schluss auch die Noten eingetragen.

R wie Revalidierung: Am Ende jedes Semesters solltet ihr nicht vergessen, den Semesterbeitrag zu überweisen. Denn erst dann könnt ihr eure CampusCard revalidieren bzw. ihre Gültigkeit verlängern. In der Bibliothek, in der Mensa und im Gebäude F18 gibt es die Revalidierungsgeräte.

S wie Student Service Center: Das SSC ist eine Anlaufstelle für Studierende, die Fragen zu ihrem Studium, zur CampusCard, zu Themen wie Exmatrikulation oder Rentenbescheinigungen haben. Den Help Desk in Dieburg findet ihr nur in der Vorlesungszeit im Gebäude F01, 1. Stock.

T wie Theaterticket: Die CampusCard hilft euch nicht nur im Uni-Alltag weiter, sondern auch in der Freizeit. So bezahlt ihr z.B. keinen Eintritt, wenn ihr Veranstaltungen des Staatstheaters Darmstadt besucht. Der Besuch dort lohnt sich!

U wie Umgebungsplan: Damit ihr euch am Anfang nicht verlauft, gibt es gleich im Eingangsbereich einen Lageplan. Oder hier zum Download.

V wie Veranstaltungen: Am Mediencampus finden über das Semester verteilt viele Veranstaltungen statt. Mit dem MediaMonday und dem ScienceWednesday gibt es sogar zwei feste Vortragsreihen. Zum MediaMonday kommen Profis aus der Medienbranche an den Campus und geben Einblicke in ihre Projekte und Arbeitsabläufe. Auf dem ScienceWednesday referieren Forscher*innen zu  aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten.

W wie Wohnen: Direkt am Mediencampus gibt es mit dem Camp5 und dem stay+study zwei Studentenwohnheime. Viele Studierenden pendeln allerdings zum Campus und wohnen in Darmstadt oder in anderen Städten des Rhein-Main-Gebiets.

Y wie Yippie, vorlesungsfreie Zeit: Don’t call it Semesterferien. Die vorlesungsfreie Zeit startet entweder im Februar (Wintersemester) oder im Juli (Sommersemester). Während der zwei- bzw. dreimonatigen Pause könnt ihr Praktika machen, verreisen, Geld verdienen oder was euch sonst so einfällt.

Z wie Zeitraum: Das Café Zeitraum ist der soziale Mittelpunkt des Campus‘. Hier bekommt ihr Heiß- und Kaltgetränke sowie Snacks und gute Gespräche. Studierende treffen sich hier zum Arbeiten, Quatschen und Entspannen. Außerdem finden auch Parties der Fachschaft statt.